Baccarat ist ein Kartenspiel, dessen Herkunft bislang nicht eindeutig geklärt werden konnte und bis heute etwas mysteriös bleibt. Häufig wird behauptet, dass es schon im 16. Jahrhundert in Neapel erfunden worden sei. Der Name Baccarat rührt demnach vom neapolitanischen Dialekt her. Diese Version der Entstehungsgeschichte klingt zwar beeindruckender, wahrscheinlicher ist aber, dass es in Wirklichkeit erst im frühen 19. Jahrhundert erfunden wurde.
Unabhängig davon, wie viele Jahrhunderte nun genau zurückliegen, erfreut sich Baccarat auch heute noch großer Beliebtheit. Entsprechend kann heute auch ganz bequem über das Internet in Baccarat Online Casinos gespielt werden. Über Jahre haben sich verschiedene Varianten des Baccarat entwickelt, die bei den meisten Online Casinos direkt auf einer und derselben Webseite gespielt werden können.
Wie spielt man Baccarat
Traditionell wird Baccarat mit französischen Spielkarten (die klassischen Spielkarten von 2 bis Ass mit vier verschiedenen Farben) gespielt, wie man sie auch vom Poker kennt. Genutzt werden 6 Decks mit je 52 Karten. Das grundlegende Spielkonzept ist ganz einfach. Beim Baccarat spielt jeweils ein Spieler gegen die Bank. Das Ziel ist, mit seinen Karten näher an den Gesamtwert 9 heranzukommen. Bei der Wertung der Karten gibt es einige Besonderheiten.
- Die Karten 2–9 entsprechen jeweils ihrem Wert.
- Ein Ass zählt einen Punkt.
- 10, J, Q, K zählen null Punkte.
Kommt ein Spieler mit seinen Karten auf einen Wert über 10, dann wird nur Einerstelle. Als Beispiel: Die Karten eines Spielers ergeben 14 Punkte. Es wird nur die Einerstelle (4) gewertet. Der Spieler hat also 4 Punkte. Hat der Spieler 10 Punkte, liegt ein Baccarat vor und zählt nach dem gleichen Prinzip als null Punkte.