Das Grundprinzip der Spielautomaten ist, dass er mit Einsätzen gefüttert wird und hin und wieder einen Gewinn ausschüttet. Ein Spielautomat ist eine komplizierte Maschine. Mittels eines Zufallsgenerators werden zu unabsehbaren Zeiten Gewinne ausgeschüttet. Wie groß der Anteil an den erbrachten Einsätzen ist, den ein Spieler im Schnitt auf lange Sicht wieder ausgezahlt bekommt, ist durch die Auszahlungsquote (auch RTP – Return to Player) festgelegt. Jeder Spielautomat ist mit einer eigenen Quote versehen. Somit schütten unterschiedliche Automaten also schon einmal verschieden häufig Gewinne aus. Die Auszahlungsquote ist aber ein Wert, der sich für einen Slot nicht verändert.
Entsprechend ist er zu allen Uhrzeiten gleich. Nehmen wir einmal den beliebten Slot Book of Ra als Beispiel. Die Quote beträgt hier 96%. Das bedeutet also, dass ein Spieler, sollte er über einen (sehr) langen Zeitraum spielen, damit rechnen kann, 96% seiner Einsätze wieder zurückzugewinnen. Natürlich gibt es Runden, in denen man mit etwas Glück auch mal mehr gewinnt. Würde man ewig spielen, würden sich die Auszahlungen statistisch aber beim RTP einpendeln. Ebenso ist die Volatilität wichtig. Slots mit einem hohen Wert zahlen größere Werte aus, tun dies allerdings seltener.
Da es sich dabei um konstante Werte handelt, ist die Uhrzeit des Spielens allerdings unerheblich. Gleiches gilt auch für den Tag im Monat oder den Wochentag – auch für einen Freitag den 13. Wenn am Monatsanfang mehr Spieler versuchen, Gewinne einzufahren, ist es natürlich auch wahrscheinlicher, dass generell öfter jemand etwas gewinnt. Mit dem Zeitpunkt hat das aber nichts zu tun, sondern lediglich mit der Zahl der aktiven Spieler. Für jeden einzelnen Spieler bleibt die Gewinnwahrscheinlichkeit die gleiche.